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![]() Keltensiedlung AltburgErleben sie keltische Geschichte hautnah in der rekonstruierten Keltensiedlung "Altburg". Die Altburg ist eine vom 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus genutzte keltische Kleinburg ("Castellum" im Gegensatz zu der größeren, stadtähnlichen "Oppida"), wie sie als kleine Zentren einigermaßen regelmäßig über das ganze Land verteilt waren. Der gut 2 ha große Bergsporn in einer Schleife des Hahnenbachs wurde an der ebenen Zugangsseite von einer besonders kräftigen Mauer aus Stützbalken und Trockenmauerwerk mit vorgelagertem Graben abgeriegelt. Diese sind als Versturzwall und Grabensenke noch gut erkennbar. An den steilen Flanken wurde er durch gleichartige, heute nicht mehr sichtbare Mauern gesichert. Der Torzugang mit Turm lag zurückgesetzt im Bereich des heutigen Zuweges zwischen Wall und Steinhang. Befestigung und Innenbebauung sind mindestens drei Mal z.T. nach Brandkatastrophen erneuert worden. Die letzte Bautätigkeit ist 78 vor Christus bezeugt, 20 Jahre vor dem gallischen Eroberungskrieg Caesars, der auch das umliegende Land der keltischen Treverer in das römische Imperium eingliederte. Die Altburg kann mit Führung besichtigt werden, dies erfolgt von der 400m entfernten Schiefergrube Herrenberg. Heute wird die Altburg, die eine wesentliche Station am 100 km langen Sironaweg darstellt, vom Heimatverein Bundenbach betreut, der sich um die Erhaltung der Anlage kümmert. Dazu organisiert er unter anderem am ersten Wochenende im August (Freitag und Samstag) das Altburg-Festival mit keltischer und irischer Musik veranstaltet. mehr zum Thema Altburg-Festival GPS-Koordinate: N 49° 50.924 E 07° 23.548 ÖffnungszeitenVon Ostern bis 31. Oktober Von dienstag bis Sonntag sind die Führungszeiten um 11:00 und 14:00Uhr oder nach Vereinbarung. EintrittErwachsene: 6,50€ |